Datenserver eG und 3H Solutions AG entwickeln neue Lösung, um BiPRO-Daten sinnvoll im Vertrieb zu nutzen. Analyse der Maklerpost als Grundlage für die automatisierte Erzeugung von Vertriebsansätzen. Dezentrale Lösung für den Point-of-Sale.
„Daten sind das neue Öl“ – was inzwischen zum geflügelten Wort geworden ist, benötigt im nächsten Schritt einen Raffiniereprozess. Nur so ist es möglich, aus der zunehmenden Datenflut auch nutzbare Informationen zu gewinnen. Zu diesem Zweck haben die Datenserver eG, Hamburg und die 3H Solutions AG, München eine Entwicklungs- und Vertriebskooperation geschlossen. Ziel ist die Nutzung der Maklerpost-Dokumente auf Basis des BiPRO-Standards zur automatisierten Erzeugung von Vertriebsansätzen. Datenanalyse und Vertriebsprozess-Optimierung rücken damit direkt an den Point-of-Sale und können sich damit auch unabhängig von den sonst bei Big-Data-Ansätzen üblichen großen Datenmengen entwickeln.
Über die Technologie von Datenserver werden hierzu die in Folge der Geschäftsvorfälle erstellten Dokumente über BiPRO-Schnittstellen oder Extranets abgerufen. Es folgt eine Analyse der Daten, die bei Bedarf durch auf Machine-Learning basierenden Extraktionsmethoden ergänzt werden kann. Schnell lernende Algorithmen extrahieren dabei auch bei vergleichsweise geringen Datenmengen zügig vertriebsrelevante Informationen. Dokumente, Schnittstellendaten und extrahierte Informationen werden danach über eine API an das sales.engine-Modul der von 3H Solutions entwickelten Softwarelösung trit.IO-CRM übergeben. Dort findet die Erstellung der intelligenten Sales Trigger (iST) statt. Der Berater erhält damit nicht nur den Hinweis, dass ein neues Dokument vorliegt, sondern auch Handlungsempfehlungen, die mit weiteren Prozessen verknüpft werden können. Diese können von Versicherungsvermittlern individuell genutzt und für das eigene Vertriebsumfeld angepasst werden. Denkbar sind automatisierte Datenerhebung (z.B. bei Zahlungsstörungen) oder Erinnerungsfunktionen bis hin zur Einbindung von Abschlussstrecken. Die Übermittlung der intelligenten Sales Trigger (iST) erfolgt dabei sowohl über das CRM als auch per E-Mail und eine mobile App. Damit lässt sich die Lösung einfach in verschiedenste Vertriebsumfelder einbinden. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Einbindung des Beraters als Schnittstelle zwischen der maschinenbasierten Empfehlung und dem Kunden. Alle Vertriebsprozesse lassen sich zudem transparent nachvollziehen, die Ergebnisse auswerten und so fortlaufend optimieren.
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