Die Anforderungen, Wünsche und Fragen der Anwender

Alle Unternehmen und Unternehmer sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Anforderungen und Wünsche. Hier macht es einen Unterschied, ob das Unternehmen SHUKR-Bestände oder  Personenversicherungen, mit z.B. auch bAV oder bKV-Verträgen, verwaltet. 

Sind Provisionen abzurechnen, das Beitragsinkasso durchzuführen, werden ein Berater- oder Kunden-Zugang benötigt oder für erweiterte Service und verbesserte schlanke Prozesse für die Kundenkommunikation gewünscht? Welchen Beitrag kann die Software dazu leisten? 

Können weitere Anbieter verknüpft werden, die ein digitales Maklerbüro ermöglichen? 

Sollen generell bessere Prozesse gestaltet werden? 

Diese Fragen gilt es gezielt abzuklären für ein gutes Ergebnis.

Welche Rolle spielt der Anbieter?

Einige Namen sind bekannter als andere. Der Markt ist ein Dschungel bei dem die meisten Anbieter nicht in Marketing investieren und genügend Kunden durch Empfehlungsmarketing gewonnen haben.

Oft lohnt es, sich die vermeintlich unbekannteren Anbieter anzusehen, da sie einen individuelleren Service bieten, und den alten Hasen (so alt sind die Systeme meist auch – eventuell noch um ein Web-Frontend ergänzt, für die vermeintliche Modernität) in nichts nachstehen. Und die Kosten sind sogar meist noch um einiges günstiger.

Die publizistische Bekanntheit eines Unternehmens, Umsatzgrößen oder Kundenzahlen sind nicht die letztlich wirklich relevanten Kriterien. Wichtig sind u.a. Kriterien, welche Funktionen und Prozesse kann die Software abbilden, welcher Support (Service Level Agreements) wird geboten, werden Zusagen an neue Release zeitnah eingehalten und gibt es hohe Folgekosten? 

In der schnelllebigen IT-Branche entstehen oft Spezialisten, mit denen sich hoch qualifizierte Mitarbeiter großer Unternehmer selbstständig gemacht haben. Oder große Namen gründen für neue Themen oder spezielle Zielgruppen aus.

Dabei den Überblick über den Markt zu haben und vor allem auch zu behalten, Einschätzungen richtig vornehmen zu können, ist schwierig, wenn man sich nicht tagtäglich damit beschäftigt.

In Kürze:

Teil 3 – Software & Lastenheft / Pflichtenheft (Wunschliste) / Fragebogen